Christkindlandacht in Sandelzhausen

Betlehem ist nicht weit

Am heiligen Abend wurde von den Mitgliedern des Mäusechors, der SingMAIsen, von Choralle und den MAI Voices mit Unterstützung einiger Chormamas das Singspiel „Betlehem ist nicht weit“ von Klaus Lohrbächer aufgeführt. Die Sprecherinnen ( Elisa Habel, Sophia Heckmeier, Emily Raab und Anna-Lena Stanglmair) berichteten über die Weihnachtsgeschichte, die von den Hirten (Luzie Brandl, Laura Gaffal, Julia Habel, Elisabeth Hölzl, Kathrin Schöfberger) sowie Maria (Luisa Plank) und Josef (Dominik Schill) szenisch dargestellt wurden. Die jüngeren Chormitglieder durften sich als Sterne und Hirten verkleiden und als Statisten fungieren. Im Singspiel wurde auch eine Parallele zu heute gezogen und thematisiert, dass auch jetzt viele Menschen eine Herberge in einer neuen Heimat suchen. Das kurzfristig aus dem Jugendchor entstandene Chorchester mit Geigen (Elisabeth Schinagl, Hannah Wittmann), Harfe (Johanna Siebler), Querflöten (Laura Gaffal, Pia Müller, Franziska Schinagl, Kathrin Schöfberger), Akkordeon (Matthias Brunner) und Violoncello (Simon Frank) begleitete die Sänger. Großer Applaus belohnte alle kleinen und großen Mitwirkenden für ihr Engagement. Kaplan Maximilian Moosbauer bedankte sich bei allen Chormitgliedern, Schauspielern und Instrumentalisten für die ansprechende Gestaltung der Christkindlandacht.

Christkindlandacht in Mainburg

Das verschwundene Jesuskind

Spannende Suche nach dem Sinn des Weihnachtsfestes in der Christkindlandacht

Ein ungewöhnliches Bild bot sich den großen und kleinen Mitfeiernden der Christkindlandacht am Heiligen Abend in der Stadtpfarrkirche. Eine Couch vor dem Altar und jede Menge Kisten, Schachteln und Kerzen erinnerten an so manches Wohnzimmer in den vorweihnachtlichen Tagen. Gemeindereferentin Andrea Engl stellte gleich zu Beginn die dazu gehörige Familie vor mit dem hektischen Vater (Rafael Biberger), der geschäftigen Mutter (Lea Herrmann), der quirligen Tochter (Nina Müller) und dem Sohn (Sebastian Forster), der jede freie Minute an der Spielkonsole hängt. Selbstverständlich durfte auch eine Krippe mit lebensgroßen Figuren nicht fehlen, die aber von den Familienmitgliedern gar nicht beachtet wurde. Das gefiel den Krippenfiguren überhaupt nicht. Mit einem Trick lenkte deshalb Maria (Emma Müller) die Gedanken der gestressten Familie auf den eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes: Sie ließ kurzerhand das Jesuskind verschwinden. Von der Tochter alarmiert machte sich die ganze Familie auf die Suche nach der fehlenden Krippenfigur. Gespannt verfolgten vor allem die Kinder die vergeblichen Nachforschungen im ganzen Kirchenraum. Als am Heiligen Abend der kleine Jesus wieder in der Krippe lag, stellte die nachdenkliche Tochter ihrer Familie und allen Gottesdienstbesuchern die Frage: „Warum liegt das Baby eigentlich in einer Futterkrippe?“  Um das zu beantworten, las die Mutter zusammen mit den Krippenfiguren allen die Weihnachtsgeschichte vor. Auch Kaiser Augustus (Fabian Biberger) durfte dabei nicht fehlen und seinen Befehl zur Volkszählung lautstark in die Volksmenge rufen. Also ziehen Josef (Leopold Kaindl) und seine schwangere Frau nach Betlehem, wo das Jesuskind zur Welt kommt. Den Hirten (Julia Ettenhuber & Simon Meindorfer) auf dem Feld erscheint ein Engel (Lena Neubauer) und verkündet die frohe Botschaft von der Geburt des ersehnten Retters. Gemeinsam mit einer Schar von Engeln (Kinder- & Jugendchor unter der Leitung von Elio Carneiro) loben sie Gott im Gloria. Die Hirten machen sich auf zum Stall und bringen dem frierenden Kind eine Wolldecke und etwas Milch. Da hatte der Vater die Erkenntnis: „Da wir heute dem Christkind nichts schenken können, ist es unsere Aufgabe an seiner Stelle den notleidenden Menschen zu helfen“. Gemeindereferentin Andrea Engl lud deshalb alle Kinder ein, ihre Opferkästchen zur Krippe zu bringen und auf diese Weise Kinder in aller Welt zu unterstützen. Nach den Fürbitten für alle Menschen, die nicht unbeschwert Weihnachten feiern können, und dem gemeinsamen Vaterunser, schenkten die „Krippenfiguren“ allen anwesenden Kindern eine kleine Schokokrippe, damit sie, wie Andrea Engl schmunzelnd bemerkte, an das Jesuskind in der Krippe und den Sinn des Weihnachtsfestes denken – zumindest, solange die Schokolade nicht gegessen ist. Denn: Ohne Jesuskind geht es nicht!

Ehrungen bei der Kolpingsfamilie

Im Rahmen des Kolpinggedenkens, das am 3. Adventssonntag mit einem feierlichen Familiengottesdienst zum Thema „Licht im Dunkel“ und anschließender Adventsfeier im Gasthaus Kreitmair in Notzenhausen stattfand, durfte die Vorsitzende Nicole Haberländer verdiente Mitglieder ehren. Stellvertretend für die Vorstandschaft nahmen Anderl Ernstberger (links) und Nicole Haberländer (rechts) die Geehrten in ihre Mitte:

Rainer Neubauer, Karin Ettenhuber, 25 Jahre

Claudia Biber, Brigitte Högl, Barbara Ohlmeyer, Christine Wolf, Ursula Neumeier, Albert Lohr, 40 Jahre

Peter Simon, 50 Jahre

Josef Beck, 65 Jahre

Entschuldigt waren: Albert Huber und Günther Lutzenburger (10 Jahre), Anita Dotzauer (25 Jahre), Marion Brunner, Cornelia Kroiß, Ignaz Huber, Thomas Niederreiter und Elisabeth Ostermeier (40 Jahre), Reinhold Prieler und Klaus Aigner (50 Jahre)

 

Foto: Cosima Stuber

Familiengottesdienst zum Kolpinggedenken

Ein ganz besonderes Bild bot sich am Sonntag den Teilnehmern des Familiengottesdienstes, als sie gebeten wurden, sich in einem großen Kreis in der Kirche aufzustellen und die Türen zu öffnen. Mit einem gemeinsamen Friedenslied sollte so ein Zeichen für die Hoffnung auf Frieden und Völkervertändigung gesetzt werden.

Taizegebete im Advent

Auch in diesem Advent fanden sich wieder viele zusammen, um mit den Liedern aus Taizé für den Frieden auf der Welt zu beten. Das letzte Taizégebet findet am 21.12.23 um 19:30 Uhr im Pfarrheim statt. Dabei werden alle Kerzen mit dem Friedenslicht aus Betlehem entzündet, das auch mit nach Hause genommen werden kann.

Übersetzen »
Zurück
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner