20 Jahre „mirjam“

Vor 20 Jahren, im Oktober 2003, fanden in Mainburg die Aufführungen von „mirjam“- dem biblischen Rockmusical von Paul Weininger und Martin Göth unter der Leitung von Kathrin Giehl statt.

Aus diesem Grund freuen wir uns, dass jetzt sowohl die Lieder als auch die Videoaufnahmen auf Youtube zu finden sind.
Das Textheft dazu finden Sie hier.

Die Vorgeschichte

Die Idee, „Maria Magdalena“ zur Titelfigur eines „Singspiels“ zu machen, war 2003 ziemlich genau 10 Jahre alt: Am Ostermontag 1994 wurde nach mehrmonatigen Vorarbeiten das Ostersingspiel „Maria Magdalena“ von Paul Weininger und Martin Göth unter dessen musikalischer Leitung in der Stadtpfarrkirche Mainburg aufgeführt.

Als Kirchenmusikerin Kathrin Giehl im Frühjahr 2002 ein Nachfolgeprojekt für das erfolgreiche Poporatorium  „Elisabeth von Thüringen“  (von Peter Janssens) suchte, reifte der Gedanke – passend zum „Jahr der Bibel“ – eine auf zwei Akte angelegte, aktualisierte und zum Teil völlig neu geschriebene Fassung des Maria-Magdalena-Stoffes in Angriff zu nehmen, die den Titel „mirjam“ erhalten sollte.  Nachdem im September 2002 die Textvorlage fertig gestellt war, konnte Martin Göth im Oktober mit den Arbeiten an der Partitur beginnen.

Georg Harrieder, selbst ein erfahrener Bühnenautor und Regisseur des LSK-Theater Mainburg, übernahm die Inszenierung und steuerte seinerseits einige wichtige dramaturgische Verbesserungen bei, die in die Partitur eingearbeitet wurden. Außerdem nutzte er seine Verbindungen zu den Mainburger Theater-Profis, ohne deren tatkräftige Unterstützung so manche Idee nicht realisierbar gewesen wäre.

Im Mai 2003 begannen die Gesangsproben und im August die Aufnahmen für die CD-Einspielung im  audiomax-Tonstudio in Ruderting. Die Orchesterarrangements stammen von Maximilian Maier, der die einzelnen Instrumente auch selbst einspielte.

Nach der Urlaubszeit wurde die heiße Phase der Vorbereitung eingeläutet mit dem Bau der Probebühne in einer Halle der Berufsschule und den Proben der Musical-Band im Pfarrheim und in der Musikschule. Die Aufführung fanden am 19., 24., 26. und einem kurzfristig eingeschoben Zusatztermin am 25. Oktober in der vollbesetzten Mainburger Stadtpfarrkirche statt.

 

Aus der Premierenkritik (Hallertauer Zeitung 21.10.2003):

Mainburg. Mit stehenden Ovationen und minutenlangen Applaus wurden die Mitwirkenden des Musicals „Mirjam“ belohnt, dessen Uraufführung am Sonntag in der Stadtpfarrkirche zu einem beeindruckenden Erlebnis geriet. Dass hier mit ebenso viel Herz wie Können gearbeitet wurde, machte das Ereignis zu einem Höhepunkt im kulturellen wie im religiösen Leben der Stadt. … Höchste Anerkennung gebührt dem Komponisten Martin Göth für ein vielschichtiges, mitreißendes Werk, das mit musikalischen Elementen von ‚Rock pur’, über psychedelische Anklänge und Blues bis zu Pop aufwartete. … Die einzelnen Stilrichtungen wurden sehr gezielt für die Vermittlung der jeweiligen emotionalen Botschaft eingesetzt ….

Eine fantastische Leistung bringen die beiden Hauptdarstellerinnen, Andrea Hainz und Claudia Stuber. … Mit einem sehr rockigen Organ wurde erstere zum Sprachrohr für die aufmüpfige Mirjam. Letztere interpretierte mit einem souligen Alt die Rolle der Dienerin Judit …. .

Maggie Zurek

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Minis beim Ministrantentag

Die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft waren gemeinsam beim Minitag in Abensberg.
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst mit über 200 Ministranten aus dem ganzen Dekanat mit dem Motto  „wir sind Zukunft!“ begannen die Völkerballturniere auf insgesamt 4 Spielfeldern. Im Anschluss daran traten die Pfarreien im Pfarreinwettkampf gegeneinander an. Dazu gehörten Disziplienen wie Big-Pack-Sackhüpfen, Kirchtürme zuordnen und Lieder gurgeln. Zwischendurch gab es verschiedene Upcyclingangebote wie Bienenhotels aus Konservendosen und Monsterstiftehalter aus Shampooflaschen.

Familiengottesdienst & Pfarrfest Oberempfenbach

Tradietionell fand am Sonntag nach Fronleichnam das Pfarrfest in Oberempfenbach statt.

Beginn war der Familiengottesdienst in der Pfarrkirche, den die Gruppe „Miteinander“ musiklisch gestaltete. Nach der Kreuzeinweihung (Das Kreuz an der Kirchenwand war restauriert worden) war die ganze Pfarrgemeinde zum gemütlichen Beisammensein im und ums Pfarrheim geladen.

Für die Kinder gab es eine Hüpfburg und auch das beliebte Glücksrad durfte nicht fehlen. Aber auch für die Erwachsenen hatte sich der Pfarrgemeinderat etwas einfallen lassen. So gab es ein Quiz mit Fragen rund um die Pfarrei, die gar nicht so leicht zu beantworten waren.

 

Der gute Hirt und seine Schäfchen – Feierliche Erstkommunion in Mainburg

37 Kinder aus der Pfarrei Mainburg feierten in der Stadtpfarrkirche das Fest der heiligen Erstkommunion. Das Thema des Gottesdienstes und der gesamten Erstkommunion-Vorbereitung lautete: „Der gute Hirt und seine Schäfchen“.

Die Kinder hatten sich in Tischgruppen, Schülermessen und gestalteten Sonntagsgottesdiensten auf ihre Erstkommunion vorbereitet. Pfarrer Josef Paulus und die Ministranten holten die Kinder am Griesplatz ab und alle zogen gemeinsam in die Kirche ein. Den festlichen Erstkommunion-Gottesdienst gestalteten die Kinder mit Kyrie-Rufen, Fürbitten, einer Gabenprozession und Gebeten zum Brotbrechen mit.

Pfarrer Josef Paulus betonte in seiner Predigt: Jeder Mensch ist einmalig. Jeder Mensch hat auch eine eigene Glaubensgeschichte. Unser Glaube verbindet uns. Kommunion heißt Gemeinschaft. Wie eine Pflanze Wurzeln hat, brauchen wir als Mensch Wurzeln, woraus wir leben. Solche Wurzeln sind unsere Eltern. Als Gemeinschaft sind wir Kirche. Wir glauben gemeinsam und dabei steht Gott hinter uns und stärkt uns mit seinem Heiligen Geist. In der heiligen Kommunion dürfen wir Jesus in uns aufnehmen. Er wird immer unser Freund sein und begleitet uns unser ganzes Leben.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Paulus besonders bei der Gruppe Jonatan, die den Gottesdienst schwungvoll musikalisch umrahmt hat. Pfarrer Paulus bedankte sich auch bei den Tischmüttern und bei allen, die die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet haben und bei allen die beim Gottesdienst mitgewirkt hatten.

Die Fotos wurden von Verena Winklmeier gemacht.

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