Kriegerdenkmäler

Die Kriegerdenkmäler am Michaeliberg und am Kreuzberg

 Gedenktafel in der westlichen Eingangshalle der Pfarrkirche

Den Pfarrangehörigen ist wie vielerorts das Gedenken an die gefallenen, vermissten und verstorbenen Opfer der Weltkriege ein wichtiges Anliegen. Zahlreiche Familien sind vom Unheil, das die Weltkriege über die Völker der Welt gebracht haben, betroffen. Kriegerdenkmäler werden als Zeichen der Trauer und Erinnerung zu Mahnmälern gegen den Irrsinn von Kriegen und für den Frieden unter den Völkern. Am alljährlichen Gedenktag, dem 1. Sonntag im November, versammeln sich die Pfarrangehörigen mit den örtlichen Vereinen nach dem Gedenkgottesdienst beim Kriegerdenkmal. Das ursprüngliche Denkmal befindet sich an der Auffahrt zum Pfarrhof in der Sandolfstraße. Unter der Regie des sehr emsigen langjährigen Vorstands der Krieger- und Soldatenkameradschaft Sandelzhausen Josef Rufass wurde Ende der 80er Jahre an der Abzweigung des Notzenhausener Weges ein neues Denkmal errichtet. Die Kopie der berühmten Pieta von Michelangelo, der Mutter Gottes mit dem toten Sohn auf dem Schoß, steht als zeitgemäßes Zeichen für das Leid der ganzen Welt und aller von Krieg und Unterdrückung heimgesuchten Menschen und Völker, die Trost von Gott erwarten dürfen und zum friedvollen Miteinander gerufen werden. Der Vorsitzende der Krieger- und Soldatenkameradschaft nutzt alljährlich die Gelegenheit, eindringlich darauf hinzuweisen. Die pflegerische Betreuung beider Gedenkstätten liegt in Händen des Vereins. Im westlichen Eingangsbereich der Pfarrkirche ist eine Gedenktafel mit den Bildern der Gefallenen und Vermissten der Pfarrei im 2. Weltkrieg aufgehängt.

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