Ministrantenaufnahme & Verabschiedung in Mainburg

Diesen Sonntag wurden neun neue Ministrantinnen und Ministranten in die Ministrantenschar aufgenommen und drei langjährige Ministranten verabschiedet.
Im Familiengottesdienst, der von verschiedenen „Nachrichtensprechern“
kommentiert wurde begrüßten Pfarrer Josef Paulus, Gemeindereferentin Andrea Engl und die beiden Ministrantenausbilder Valentin Merkhoffer und Korbinian Statt die neuen Messdiener und überreichten ihnen ihre Urkunden und Ministrantent-shirts.

Am Ende verabschiedeten sie die drei  ausscheidenden Ministranten und dankten ihnen für ihr langjähriges Engagement.

Die neuen Ministranten:
Lena Wittmann, Lucia Ibel, Karolina Statt, Lena Neubauer, Emma Buch, Maxi Kusiek, Moritz Minninger, Selina & Jasmin Hankofer(nicht auf dem Foto)

Verabschiedet wurden Elias Huber, Dorian Dziech & Laura Brunschweiger

20 Jahre „mirjam“

Vor 20 Jahren, im Oktober 2003, fanden in Mainburg die Aufführungen von „mirjam“- dem biblischen Rockmusical von Paul Weininger und Martin Göth unter der Leitung von Kathrin Giehl statt.

Aus diesem Grund freuen wir uns, dass jetzt sowohl die Lieder als auch die Videoaufnahmen auf Youtube zu finden sind.
Das Textheft dazu finden Sie hier.

Die Vorgeschichte

Die Idee, „Maria Magdalena“ zur Titelfigur eines „Singspiels“ zu machen, war 2003 ziemlich genau 10 Jahre alt: Am Ostermontag 1994 wurde nach mehrmonatigen Vorarbeiten das Ostersingspiel „Maria Magdalena“ von Paul Weininger und Martin Göth unter dessen musikalischer Leitung in der Stadtpfarrkirche Mainburg aufgeführt.

Als Kirchenmusikerin Kathrin Giehl im Frühjahr 2002 ein Nachfolgeprojekt für das erfolgreiche Poporatorium  „Elisabeth von Thüringen“  (von Peter Janssens) suchte, reifte der Gedanke – passend zum „Jahr der Bibel“ – eine auf zwei Akte angelegte, aktualisierte und zum Teil völlig neu geschriebene Fassung des Maria-Magdalena-Stoffes in Angriff zu nehmen, die den Titel „mirjam“ erhalten sollte.  Nachdem im September 2002 die Textvorlage fertig gestellt war, konnte Martin Göth im Oktober mit den Arbeiten an der Partitur beginnen.

Georg Harrieder, selbst ein erfahrener Bühnenautor und Regisseur des LSK-Theater Mainburg, übernahm die Inszenierung und steuerte seinerseits einige wichtige dramaturgische Verbesserungen bei, die in die Partitur eingearbeitet wurden. Außerdem nutzte er seine Verbindungen zu den Mainburger Theater-Profis, ohne deren tatkräftige Unterstützung so manche Idee nicht realisierbar gewesen wäre.

Im Mai 2003 begannen die Gesangsproben und im August die Aufnahmen für die CD-Einspielung im  audiomax-Tonstudio in Ruderting. Die Orchesterarrangements stammen von Maximilian Maier, der die einzelnen Instrumente auch selbst einspielte.

Nach der Urlaubszeit wurde die heiße Phase der Vorbereitung eingeläutet mit dem Bau der Probebühne in einer Halle der Berufsschule und den Proben der Musical-Band im Pfarrheim und in der Musikschule. Die Aufführung fanden am 19., 24., 26. und einem kurzfristig eingeschoben Zusatztermin am 25. Oktober in der vollbesetzten Mainburger Stadtpfarrkirche statt.

 

Aus der Premierenkritik (Hallertauer Zeitung 21.10.2003):

Mainburg. Mit stehenden Ovationen und minutenlangen Applaus wurden die Mitwirkenden des Musicals „Mirjam“ belohnt, dessen Uraufführung am Sonntag in der Stadtpfarrkirche zu einem beeindruckenden Erlebnis geriet. Dass hier mit ebenso viel Herz wie Können gearbeitet wurde, machte das Ereignis zu einem Höhepunkt im kulturellen wie im religiösen Leben der Stadt. … Höchste Anerkennung gebührt dem Komponisten Martin Göth für ein vielschichtiges, mitreißendes Werk, das mit musikalischen Elementen von ‚Rock pur’, über psychedelische Anklänge und Blues bis zu Pop aufwartete. … Die einzelnen Stilrichtungen wurden sehr gezielt für die Vermittlung der jeweiligen emotionalen Botschaft eingesetzt ….

Eine fantastische Leistung bringen die beiden Hauptdarstellerinnen, Andrea Hainz und Claudia Stuber. … Mit einem sehr rockigen Organ wurde erstere zum Sprachrohr für die aufmüpfige Mirjam. Letztere interpretierte mit einem souligen Alt die Rolle der Dienerin Judit …. .

Maggie Zurek

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20 Jahre Miriam

Zum 20-jährigen Jubiläum der Aufführungen in Mainburg stehen jetzt
die alle Lieder und die Videoaufnahme der Aufführung in Mainburg auf
youtube zur Verfügung.

Damals war zu lesen:
Besprechung der CD in „unterwegs“ 2004 Nr.1
(Deutscher Katechetenverein):

Das flotte Rockmusical „mirjam“ stellt die biblische Frau aus Magdala als starke Geschäftsfrau in einer männerdomminierten Welt vor. „Besessen“ von zelotischem Hass gegen die weltliche und geistliche Obrigkeit, wird ihr erst durch die Begegnung mit Jesus die Aussichtlosigkeit ihres selbst zerstörerischen Lebensstils bewusst – wird sie zur vorbildlichen NachfolgerInnengestalt.

Der theologische Hintergrund ist up to date – wie man es sich für mach andere Klassiker des ‚Sacro-Pops’ gewünscht hätte – und spannt treffsicher den Bogen zu aktuellen Fragen wie ‚Frau und Kirche’, ‚Rechtfertigung von Krieg und Gewalt’, ‚religiöser Fanatismus’, ohne ihn zu überdehnen. Der Weg nach Jerusalem mit seinem Endpunkt ‚Kreuz’ ist jenseits bekannter Passionsspieldramatik ausgeführt. Die Osterbotschaft verkündet eine Engelsgleiche, bevor Mirjam die Initiative ergreift …

Auch die musikalische Umsetzung lässt nichts zu wünschen übrig, so dass sowohl Hören wie auch Arbeiten mit dem Rockmusical zum Genuss werden. Für Jugendarbeit, den Religionsunterricht oder den Weltgebetstag der Frauen (am 5. März mit einer Bibelarbeit zu Mirjam) bieten CD, Textheft und Spätschichten eine hervorragende Gestaltungshilfe.

Michael Kötzel

Der damalige Bericht im Pfarrbrief:
„mirjam“ macht Furore

Eine unerwartet große Nachfrage an CDs, Videos und DVDs löste die Rezension unseres Musicals „Mirjam“ in der aktuellen dkv-Mitgliederzeitschrift „unterwegs“ aus. Der theologische Hintergrund sei up to date, wie man es sich für manch andere Klassiker des ‚Sacro-Pops’ gewünscht hätte, und spanne treffsicher den Bogen zu aktuellen Fragen wie ‚Frau und Kirche’, ‚Rechtfertigung von Krieg und Gewalt’, ‚religiöser Fanatismus’, ohne ihn zu überspannen, urteilte der Rezensent. Der Deutscher KatechetenVerein (dkv) veröffentlichte gleichzeitig auch einen eigenen Materialbrief zum Musical mit drei „mirjam“-Spätschichten des Schlüsselfelder Diakons Georg Pascek.

Aus ganz Deutschland (und sogar aus Luxemburg und Österreich) gingen daraufhin Bestellungen bei uns im Pfarramt und in der dkv-Zentrale in München ein. Kath. und evang. Pfarrämter gehörten ebenso zu den Abnehmern wie Bibliotheken von Priesterseminaren und ReligionsleherInnen. ChorleiterInnen und Musicalgruppen fragten nach Notenmaterial und Aufführungsrechten an und im Bistum Bamberg wurde der „Gebetstag für geistliche Berufe“ diözesanweit mit „mirjam“-Liedern gestaltet.

Noch mehr Infos finden Sie hier.

Minis beim Ministrantentag

Die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft waren gemeinsam beim Minitag in Abensberg.
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst mit über 200 Ministranten aus dem ganzen Dekanat mit dem Motto  „wir sind Zukunft!“ begannen die Völkerballturniere auf insgesamt 4 Spielfeldern. Im Anschluss daran traten die Pfarreien im Pfarreinwettkampf gegeneinander an. Dazu gehörten Disziplienen wie Big-Pack-Sackhüpfen, Kirchtürme zuordnen und Lieder gurgeln. Zwischendurch gab es verschiedene Upcyclingangebote wie Bienenhotels aus Konservendosen und Monsterstiftehalter aus Shampooflaschen.

Kolping zum Sommerausklang in Lambach

Die Kolpingsfamilie verbrachte kurz vor Schulstart drei Tage bei spätsommerlichem Wetter im Kolpinghaus Bayerischer Wald in Lambach.

Auf der Hinreise traf man sich am Großen Arbersee, den man umrundete. Nach dem Bezug der Zimmer stand ein Spieleabend auf dem Programm. Am Freitag Vormittag brach man zu einer Wanderung auf dem „Holzweg“, der sich hinter dem Hotel befindet, auf. Am Nachmittag wurde das Osserbad in Lam erkundet. Tags darauf fuhr die Reisegruppe zum Flederwisch nach Furth im Wald, wo bei einer Führung auch die Dampfmaschine gezeigt wurde. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Am Samstagabend traf man sich am Lagerfeuer. Am Sonntag feierte die Kolpingsfamilie einen Gottesdienst in der Hauskapelle, ehe jeder nach dem gemeinsamen Mittagessen die Heimreise antrat.

Neuminis in Mainburg

Der Mainburger Ministrantennachwuchs lernte gleich beim ersten Treffen nicht nur die Ausbilder kennen, sondern auch wie man das Gewand richtig anzieht & später auch wieder aufhängt.

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